Zu dem eher verwunderlichen Namen CASK 23 gibt es eine kleine Geschichte, die über diesen sehr gut aufklärt. 1974 ist dem legendären Winzer Andre Tchelstcheff ein besonders gutes, größeres Fass aufgefallen. Daher beschloss er dieses Wein separat mit der sehr guten Lese zu befüllen. Das Ergebnis war ein überaus hervorragender Wein, so erzählt es die Geschichte. Mittlerweile ist das Fass 23 der absolute Inbegriff für den besonders guten Wein geworden. Denn auch heute werden nur die besten Chargen und Jahrgänge zu einem CASK 23.
Die Gärung ist zu 100% malolaktisch. Danach reift der Wein noch 27 Monate in Fässern aus neuer französischer Eiche. Bei dem CASK 23 Cabernet Sauvignon 2003 treffen warme, angenehme Aromen von dunklen Früchten auf feine würzige und florale Noten. Mit etwas Zeit machen sich darüber hinaus auch Aromen von Vanille, Espresso und Trüffel bemerkbar. Der Nachhall ist eindrucksvoll und ausfüllend mit einer aufregenden Komplexität.
Ein Klassiker, der aus gutem Grund zu einem wurde und in keinem Sammler-/Genießerkeller fehlen sollte!