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Beringer
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Weinberge wie Zuhause

Der aus Mainz stammende Jacob Beringer verließ seine Heimat 1868, um sein Glück in der „Neuen Welt“ zu suchen – und hoffentlich auch zu finden.

Angekommen in New York, hörte er von steinigen Hängen und fruchtbaren Böden im Napa Valley in Kalifornien. Das Heimweh plagte ihn. Zurück nach Deutschland wollte er nicht. Also weiter nach Westen, wo es wohl so ähnlich wie Zuhause sein sollte. Angekommen im Napa Valley, arbeitete er als Vorarbeiter für die Charles Krug Winery. Sein Bruder Frederick folgte Jacob nach Kalifornien und bereits 1875 kauften die beiden Brüder 215 Acre neben der Charles Krug Winery in St. Helena. Los Hermanos – the brothers – wurde zum Zentrum von Beringer Estate.

Die Weine gefielen gut und der Erfolg stellte sich schnell ein. Aber das Heimweh blieb. Und so ließen sich die Brüder ein Stück Heimat ins Napa Valley bauen: Das Rhine House – welches noch heute für Staunen sorgt, weil es so gar nicht zu den anderen Gebäuden im Valley passen will. Nach dem Tod der beiden Brüder 1901 (Frederick) und 1915 (Jacob) übernahm die nächste Generation Beringer und führte das Weingut erfolgreich durch die Prohibition und die Weltwirtschaftskrise. Ab 1934 wurde Beringer durch den Erfolg der Weine aber auch durch das so romantisch anmutende Rhine House zur Touristenattraktion und Tausende strömten aus San Francisco und anderen Städten an den Wochenenden ins Napa Valley. Aber nicht der Tourismus, sondern die Weinqualität war stets oberstes Ziel auf Beringer. Um neben dem Estate Cabernet Sauvignon und Chardonnay eine Icon-Linie zu etablieren, schufen die winemaker Myron Nightingale und Ed Sbragia die Private Reserve-Weine. Mit großem Erfolg. 1990 wählte der Winespectator den 1986er Cabernet Sauvignon als #1 zum Wine of the Year, gefolgt vom 1994er Chardonnay als #1 und Wine of the Year im Jahr 1996.


Michael Grimm

Weinberge wie Zuhause

Der aus Mainz stammende Jacob Beringer verließ seine Heimat 1868, um sein Glück in der „Neuen Welt“ zu suchen – und hoffentlich auch zu finden.

Angekommen in New York, hörte er von steinigen Hängen und fruchtbaren Böden im Napa Valley in Kalifornien. Das Heimweh plagte ihn. Zurück nach Deutschland wollte er nicht. Also weiter nach Westen, wo es wohl so ähnlich wie Zuhause sein sollte. Angekommen im Napa Valley, arbeitete er als Vorarbeiter für die Charles Krug Winery. Sein Bruder Frederick folgte Jacob nach Kalifornien und bereits 1875 kauften die beiden Brüder 215 Acre neben der Charles Krug Winery in St. Helena. Los Hermanos – the brothers – wurde zum Zentrum von Beringer Estate.

Die Weine gefielen gut und der Erfolg stellte sich schnell ein. Aber das Heimweh blieb. Und so ließen sich die Brüder ein Stück Heimat ins Napa Valley bauen: Das Rhine House – welches noch heute für Staunen sorgt, weil es so gar nicht zu den anderen Gebäuden im Valley passen will. Nach dem Tod der beiden Brüder 1901 (Frederick) und 1915 (Jacob) übernahm die nächste Generation Beringer und führte das Weingut erfolgreich durch die Prohibition und die Weltwirtschaftskrise. Ab 1934 wurde Beringer durch den Erfolg der Weine aber auch durch das so romantisch anmutende Rhine House zur Touristenattraktion und Tausende strömten aus San Francisco und anderen Städten an den Wochenenden ins Napa Valley. Aber nicht der Tourismus, sondern die Weinqualität war stets oberstes Ziel auf Beringer. Um neben dem Estate Cabernet Sauvignon und Chardonnay eine Icon-Linie zu etablieren, schufen die winemaker Myron Nightingale und Ed Sbragia die Private Reserve-Weine. Mit großem Erfolg. 1990 wählte der Winespectator den 1986er Cabernet Sauvignon als #1 zum Wine of the Year, gefolgt vom 1994er Chardonnay als #1 und Wine of the Year im Jahr 1996.


Michael Grimm

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