Bodegas Alto Moncayo: weltweit gerühmt für ihren Garnacha-Wein
Seit genau zwei Jahrzehnten bereits können sich Liebhaber der fruchtigen Garnacha-Traube über Weine freuen, die ihre Konkurrenz in Qualität und Vielschichtigkeit Jahrgang für Jahrgang übertreffen. Kein Wunder – haben sich doch 2002 ausschließlich Experten ihres Fachs genau dieses Ziel gesetzt. Und genau dafür haben der andalusische Weinproduzent Jorge Ordóñez, der australischen Önologe Chris Ringland, der amerikanische Weinimporteur Dan Philips sowie José Miguel Sanmartin und Jose Luis Chueca von der nahegelegenen Bodegas Borsao nach gezielter Suche die spanische Gemeinde Borja in der spanischen Provinz Saragossa erwählt.
Mitten in einer iberischen Bergkette findet sich mit dem El Moncayo auf 2315 Metern über dem Meeressiegel der höchste Gipfel, und genau dieser war namensgebend für das unter internationalen Kennern gefeierte Weingut Bodegas Alto Moncayo. Die Weinberge selbst liegen mit 500 bis 800 Metern nicht ganz so hoch, die Rebstöcke allerdings sind von umso höherer Qualität. Sie gehören zu einigen der ältesten einheimischen Klone im gesamten Gebiet des aragonischen Campo de Borja und wurden sämtlich zwischen 1900 und 1970 angepflanzt. Entsprechend reichen ihre Wurzeln inzwischen tief in den Boden und garantieren so eine mineralische Komplexität und einzigartige Terroir-Vielfalt. Aufgrund der strikten Auswahl der südwestlich ausgerichteten Hänge mit ihrer unterschiedlichen Bodenbeschaffenheit und dem jeweiligen Mikroklima stechen die Garnacha der Bodegas Alto Moncayo unter allen anderen Trauben der Region heraus.
Die insgesamt gut 90 Hektar Anbaufläche liegen an den Ausläufern der hügeligen Ortschaften Ainzón, Fuendejalón und Tabuenca und werden von kalk- und mergelhaltigen Ton-, Lehm- und Schieferböden mit Einflüssen von Quarzit und Dolomit dominiert. Hier kann das Wasser ungehindert bis in tiefe Schichten sickern und von dort sukzessive wieder an die Rebstöcke abgegeben werden. Entsprechend langsam vollzieht sich der Reifeprozess und entsprechend hoch ist die Konzentration an Süße, Säure und Mineralien. Auch das kühle, trockene Kontinentalklima mit milden Sommer- und Wintermonaten sowie teils starken Westwinden trägt zu den erstklassigen Gewächsen mit ihren angenehm weichen Gerbstoffen bei.
Nicht zuletzt ist die hohe Qualität des Weines aber natürlich auch der Könnerschaft der erfahrenen Önologen zu verdanken.
Ausschließlich von Hand und spät in der Saison gelesen, ergeben die ausgewählten kleinen Früchte einen vergleichsweise geringen Ertrag von rund 2000 Kilogramm pro Hektar. In kleinen Kisten transportiert, erreichen die Trauben die Weinkeller unversehrt und werden dort noch einmal auf ihre Qualität überprüft, bevor sie nach einer malolaktischen Gärung unfiltriert in französische und amerikanische Barriques abgefüllt werden und dort zwischen 16 und 24 Monaten reifen. Dank der schonenden Kelterung können die Garnacha-Trauben ihr natürliches Potenzial voll entfalten und ein weiches, rundes Tannin ausbilden.
Insgesamt drei Weine und ausschließlich Garnachas werden in der Bodegas Alto Moncayo produziert.
• Ihr Aquilon stammt von den ältesten Rebstöcken des Weinguts und wird 24 Monate im Eichenfass gelagert. Er besticht durch ein harmonisches Zusammenspiel von fleischiger Konzentration und eleganter Frische.
• Das Aushängeschild der Bodega trägt auch ihren Namen. Ihre Rebstöcke sind mit rund 50 bis 80 Jahren etwas jünger, der Reifeprozess in neuen Barriques wird bereits nach 20 Monaten beendet. Hier betört bereits der komplexe Duft, gefolgt von einer weichen Struktur am Gaumen.
• Der Veraton schließlich wird von den jüngsten Rebstöcken gelesen und bereits nach 16 Monaten abgefüllt. Er besticht durch ein Aroma-Zusammenspiel aus dunkler Schokolade und dunklen Früchten.
So herausragend alle Weine der Bodegas Alto Moncayo sind – einige Jahrgänge finden immer wieder besondere Beachtung.
Bodegas Alto Moncayo: weltweit gerühmt für ihren Garnacha-Wein
Seit genau zwei Jahrzehnten bereits können sich Liebhaber der fruchtigen Garnacha-Traube über Weine freuen, die ihre Konkurrenz in Qualität und Vielschichtigkeit Jahrgang für Jahrgang übertreffen. Kein Wunder – haben sich doch 2002 ausschließlich Experten ihres Fachs genau dieses Ziel gesetzt. Und genau dafür haben der andalusische Weinproduzent Jorge Ordóñez, der australischen Önologe Chris Ringland, der amerikanische Weinimporteur Dan Philips sowie José Miguel Sanmartin und Jose Luis Chueca von der nahegelegenen Bodegas Borsao nach gezielter Suche die spanische Gemeinde Borja in der spanischen Provinz Saragossa erwählt.
Mitten in einer iberischen Bergkette findet sich mit dem El Moncayo auf 2315 Metern über dem Meeressiegel der höchste Gipfel, und genau dieser war namensgebend für das unter internationalen Kennern gefeierte Weingut Bodegas Alto Moncayo. Die Weinberge selbst liegen mit 500 bis 800 Metern nicht ganz so hoch, die Rebstöcke allerdings sind von umso höherer Qualität. Sie gehören zu einigen der ältesten einheimischen Klone im gesamten Gebiet des aragonischen Campo de Borja und wurden sämtlich zwischen 1900 und 1970 angepflanzt. Entsprechend reichen ihre Wurzeln inzwischen tief in den Boden und garantieren so eine mineralische Komplexität und einzigartige Terroir-Vielfalt. Aufgrund der strikten Auswahl der südwestlich ausgerichteten Hänge mit ihrer unterschiedlichen Bodenbeschaffenheit und dem jeweiligen Mikroklima stechen die Garnacha der Bodegas Alto Moncayo unter allen anderen Trauben der Region heraus.
Die insgesamt gut 90 Hektar Anbaufläche liegen an den Ausläufern der hügeligen Ortschaften Ainzón, Fuendejalón und Tabuenca und werden von kalk- und mergelhaltigen Ton-, Lehm- und Schieferböden mit Einflüssen von Quarzit und Dolomit dominiert. Hier kann das Wasser ungehindert bis in tiefe Schichten sickern und von dort sukzessive wieder an die Rebstöcke abgegeben werden. Entsprechend langsam vollzieht sich der Reifeprozess und entsprechend hoch ist die Konzentration an Süße, Säure und Mineralien. Auch das kühle, trockene Kontinentalklima mit milden Sommer- und Wintermonaten sowie teils starken Westwinden trägt zu den erstklassigen Gewächsen mit ihren angenehm weichen Gerbstoffen bei.
Nicht zuletzt ist die hohe Qualität des Weines aber natürlich auch der Könnerschaft der erfahrenen Önologen zu verdanken.
Ausschließlich von Hand und spät in der Saison gelesen, ergeben die ausgewählten kleinen Früchte einen vergleichsweise geringen Ertrag von rund 2000 Kilogramm pro Hektar. In kleinen Kisten transportiert, erreichen die Trauben die Weinkeller unversehrt und werden dort noch einmal auf ihre Qualität überprüft, bevor sie nach einer malolaktischen Gärung unfiltriert in französische und amerikanische Barriques abgefüllt werden und dort zwischen 16 und 24 Monaten reifen. Dank der schonenden Kelterung können die Garnacha-Trauben ihr natürliches Potenzial voll entfalten und ein weiches, rundes Tannin ausbilden.
Insgesamt drei Weine und ausschließlich Garnachas werden in der Bodegas Alto Moncayo produziert.
• Ihr Aquilon stammt von den ältesten Rebstöcken des Weinguts und wird 24 Monate im Eichenfass gelagert. Er besticht durch ein harmonisches Zusammenspiel von fleischiger Konzentration und eleganter Frische.
• Das Aushängeschild der Bodega trägt auch ihren Namen. Ihre Rebstöcke sind mit rund 50 bis 80 Jahren etwas jünger, der Reifeprozess in neuen Barriques wird bereits nach 20 Monaten beendet. Hier betört bereits der komplexe Duft, gefolgt von einer weichen Struktur am Gaumen.
• Der Veraton schließlich wird von den jüngsten Rebstöcken gelesen und bereits nach 16 Monaten abgefüllt. Er besticht durch ein Aroma-Zusammenspiel aus dunkler Schokolade und dunklen Früchten.
So herausragend alle Weine der Bodegas Alto Moncayo sind – einige Jahrgänge finden immer wieder besondere Beachtung.
