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Orin Swift Cellars
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Orin Swift Cellars – von einer Tonne Zinfandel zu einer Million Flaschen

Winzer Dave Phinney umtriebig zu nennen, wäre eine Untertreibung. Der gebürtige US-Amerikaner scheint nie stillzustehen, immer auf der Suche nach etwas Neuem zu sein, nach etwas Außergewöhnlichem, einer optimalen Verbindung aus Kunst und Perfektionismus. Und er scheint ebenfalls genau zu wissen, wie dieses Neue beschaffen sein muss, um die Weinwelt zu begeistern.

Italien als Augenöffner

Dass er 1995 nur für ein Auslandssemester der Einladung eines Freundes nach Florenz Folge leisten und sich später eigentlich der Geschichts-, Politik- oder Rechtswissenschaft widmen wollte, ist rückblickend kaum zu glauben. Denn nichts scheint dem erfolgreichen Self-Made Man mehr auf den Leib geschnitten, als die Weinproduktion. Doch auch Dave Phinney selbst erkannte erst bei seinem Aufenthalt in der Toskana sein immenses Interesse an Rebsorten, Anbaumethoden, Vinifizierung und Vermarktung. Erst dort erfuhr er, was alles hinter dem Genuss eines hervorragenden Weines steht – oder besser: Vor dem Genuss.

Sein Studium hat er dennoch beendet, im Anschluss aber bewarb er sich direkt als Erntehelfer bei keinem geringeren Weingut als der kalifornischen Robert Mondavi Winery – und das Schicksal nahm seinen Lauf. Nach nicht mehr als einem Jahr praktischer Erfahrung gründete er 1998 mit den Orin Swift Cellars sein eigenes Weingut. Als Verbindung aus dem zweiten Vornamen seines Vaters und dem Mädchennamen seiner Mutter war der Name des Weinguts schnell gefunden. Fast ebenso schnell stellte sich der Erfolg ein. Obgleich sich Dave Phinney nach eigener Aussage von seinem ersten Jahrgang mehr versprochen hatte, traf er bereits 2000 mit seinem Zinfandel-Blend aus eigenen und zugekauften Trauben ganz offensichtlich den Geschmack der Amerikaner: Von anfangs 4.600 Flaschen des The Prisoner mit einer Version des Gefangenenbildes von Goya als Etikett, hat sich die Anzahl alleine von diesem Wein mittlerweile auf über eine Million erhöht.

Fokus auf Blends

Fast die gesamte Produktpalette der Orin Swift Cellars enthält Cuvées, die neben Zinfandel unter anderem aus den Sorten Cabernet Sauvignon, Syrah, Charbono und Petite Syrah gekeltert werden. Und der inzwischen international bekannte und anerkannte Winzer würde sich nicht treu bleiben, bliebe er innerhalb der Grenzen des Napa Valley. Nicht nur über gesamt Kalifornien verteilen sich die rund 100 Weinberge des Estates – ab 2007 bewirtschaftete er auch 75 Hektar Rebflächen in Languedoc-Roussillon im Südwesten Frankreichs, fast an der Grenze zu Spanien. Hier konzentrierte er sich auf den Anbau von bis zu 100 Jahre alten Grenache-Reben, Carignan und Syrah, aus denen er unter anderem seine erste Rosé-Cuvée herstellte. Das Anwesen D66 zählt aktuell nicht mehr zu den Orin Swift Cellars, doch andere Projekte in Spanien, Italien und Argentinien halten Dave Phinney auf Trab.

Aus Eigentum wird Beratung

Die Zeit dafür hat er – denn seit 2016 ist das Weingut Eigentum der E. & J. Gallo Winery. Seit Jahren bezieht Dave Phinney Reben und Fässer von der kalifornischen Winzer-Dynastie, im Laufe der Zeit hat sich aus der anfänglichen Geschäftsbeziehung eine Freundschaft entwickelt. Als Berater steht der Gründer der Orin Swift Cellars seinem ehemaligen Weingut noch immer zur Seite, doch dank des großen und erfahrenen Teams der Familie Gallo konnte die Produktion der Weine um ein weiteres erhöht werden.


Und nicht alle seiner Ländereien hat Dave Phinney aufgegeben. Rund 100 Hektar in der Napa Valley-Appellation Atlas Peak, gut 60 Hektar im Alexander Valley im Sonoma County sowie eine drei Hektar umfassende Minderheitsbeteiligung am Old Crane Zinfandel-Weinberg in St. Helena befinden sich noch im Eigentum des Winzers. Ebenso in St. Helena finden Sie den Verkostungsraum der Winery, hergestellt werden die Weine auf einzelnen Weingütern im südlichen Napa Valley.

Das Auge trinkt mit

Die Philosophie der optimalen Bewirtschaftung der Weinberge, einer sorgfältigen Lese, der sofortigen Verarbeitung der ausgesuchten Trauben und eine entschiedene Vinifikation in hochwertigsten Fässern garantieren den Erzeugnissen der Orin Swift Cellars bei jedem erneuten Jahrgang immer wieder höchstes Lob von Kritikern und Weingenießern rund um den Globus. Doch Papillon, Mannequin, Machete und sämtliche andere Weine des Estates genießen nicht nur aufgrund ihres Geschmacks allgemeine Aufmerksamkeit. Auch die Design-Etiketten stehen nicht selten im Mittelpunkt des Interesses.

Haben Sie schon einmal eine Weinflasche in der Hand gehalten, bei der eine Münze das Etikett ersetzt? Wenn nicht, dann sollten Sie sich den Mercury Head bestellen. Als ehemalige Umlaufwährung ziert jede Flasche eine silberne Cent-Münze mit einem aufgeprägten Merkurkopf. Kreativität zeigt auch das Abstract-Label, eine Collage aus Porträts berühmter Schauspieler, Musiker und Schriftsteller und nicht minder außergewöhnlich ist das Bild eines mumifizierten Priesters auf dem Palermo. Und das ist noch lange nicht alles, denn an Ideen mangelt es dem Winzer nicht.

Spenden an Landarbeiter

Doch Dave Phinney widmet sich nicht nur dem Inhalt und der Gestaltung der Weine der Orin Swift Cellars. Er lässt auch andere an seinem Erfolg teilhaben. So hat er seinen reinsortigen Sauvignon Blanc Veladora zu einer Hommage an hispanische Landarbeiter in der Weinindustrie erkoren: Er spendet die komplette Gewinnsumme aus dem Verkauf dieses Weins der Wohltätigkeitsorganisation Puertas Abiertas zur Finanzierung ärztlicher Leistungen armer Farmer.

Entscheiden Sie sich also für diesen Weißwein, tun Sie nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern auch anderen. Doch auch die hervorragenden Rotwein-Blends sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen. Und bleiben Sie bei Orin Swift Cellars unbedingt auf dem Laufenden! Gut möglich, dass wir Ihnen schon bald einen weiteren Wein aus der Kreation von Dave Phinney anbieten können!

Orin Swift Cellars – von einer Tonne Zinfandel zu einer Million Flaschen

Winzer Dave Phinney umtriebig zu nennen, wäre eine Untertreibung. Der gebürtige US-Amerikaner scheint nie stillzustehen, immer auf der Suche nach etwas Neuem zu sein, nach etwas Außergewöhnlichem, einer optimalen Verbindung aus Kunst und Perfektionismus. Und er scheint ebenfalls genau zu wissen, wie dieses Neue beschaffen sein muss, um die Weinwelt zu begeistern.

Italien als Augenöffner

Dass er 1995 nur für ein Auslandssemester der Einladung eines Freundes nach Florenz Folge leisten und sich später eigentlich der Geschichts-, Politik- oder Rechtswissenschaft widmen wollte, ist rückblickend kaum zu glauben. Denn nichts scheint dem erfolgreichen Self-Made Man mehr auf den Leib geschnitten, als die Weinproduktion. Doch auch Dave Phinney selbst erkannte erst bei seinem Aufenthalt in der Toskana sein immenses Interesse an Rebsorten, Anbaumethoden, Vinifizierung und Vermarktung. Erst dort erfuhr er, was alles hinter dem Genuss eines hervorragenden Weines steht – oder besser: Vor dem Genuss.

Sein Studium hat er dennoch beendet, im Anschluss aber bewarb er sich direkt als Erntehelfer bei keinem geringeren Weingut als der kalifornischen Robert Mondavi Winery – und das Schicksal nahm seinen Lauf. Nach nicht mehr als einem Jahr praktischer Erfahrung gründete er 1998 mit den Orin Swift Cellars sein eigenes Weingut. Als Verbindung aus dem zweiten Vornamen seines Vaters und dem Mädchennamen seiner Mutter war der Name des Weinguts schnell gefunden. Fast ebenso schnell stellte sich der Erfolg ein. Obgleich sich Dave Phinney nach eigener Aussage von seinem ersten Jahrgang mehr versprochen hatte, traf er bereits 2000 mit seinem Zinfandel-Blend aus eigenen und zugekauften Trauben ganz offensichtlich den Geschmack der Amerikaner: Von anfangs 4.600 Flaschen des The Prisoner mit einer Version des Gefangenenbildes von Goya als Etikett, hat sich die Anzahl alleine von diesem Wein mittlerweile auf über eine Million erhöht.

Fokus auf Blends

Fast die gesamte Produktpalette der Orin Swift Cellars enthält Cuvées, die neben Zinfandel unter anderem aus den Sorten Cabernet Sauvignon, Syrah, Charbono und Petite Syrah gekeltert werden. Und der inzwischen international bekannte und anerkannte Winzer würde sich nicht treu bleiben, bliebe er innerhalb der Grenzen des Napa Valley. Nicht nur über gesamt Kalifornien verteilen sich die rund 100 Weinberge des Estates – ab 2007 bewirtschaftete er auch 75 Hektar Rebflächen in Languedoc-Roussillon im Südwesten Frankreichs, fast an der Grenze zu Spanien. Hier konzentrierte er sich auf den Anbau von bis zu 100 Jahre alten Grenache-Reben, Carignan und Syrah, aus denen er unter anderem seine erste Rosé-Cuvée herstellte. Das Anwesen D66 zählt aktuell nicht mehr zu den Orin Swift Cellars, doch andere Projekte in Spanien, Italien und Argentinien halten Dave Phinney auf Trab.

Aus Eigentum wird Beratung

Die Zeit dafür hat er – denn seit 2016 ist das Weingut Eigentum der E. & J. Gallo Winery. Seit Jahren bezieht Dave Phinney Reben und Fässer von der kalifornischen Winzer-Dynastie, im Laufe der Zeit hat sich aus der anfänglichen Geschäftsbeziehung eine Freundschaft entwickelt. Als Berater steht der Gründer der Orin Swift Cellars seinem ehemaligen Weingut noch immer zur Seite, doch dank des großen und erfahrenen Teams der Familie Gallo konnte die Produktion der Weine um ein weiteres erhöht werden.


Und nicht alle seiner Ländereien hat Dave Phinney aufgegeben. Rund 100 Hektar in der Napa Valley-Appellation Atlas Peak, gut 60 Hektar im Alexander Valley im Sonoma County sowie eine drei Hektar umfassende Minderheitsbeteiligung am Old Crane Zinfandel-Weinberg in St. Helena befinden sich noch im Eigentum des Winzers. Ebenso in St. Helena finden Sie den Verkostungsraum der Winery, hergestellt werden die Weine auf einzelnen Weingütern im südlichen Napa Valley.

Das Auge trinkt mit

Die Philosophie der optimalen Bewirtschaftung der Weinberge, einer sorgfältigen Lese, der sofortigen Verarbeitung der ausgesuchten Trauben und eine entschiedene Vinifikation in hochwertigsten Fässern garantieren den Erzeugnissen der Orin Swift Cellars bei jedem erneuten Jahrgang immer wieder höchstes Lob von Kritikern und Weingenießern rund um den Globus. Doch Papillon, Mannequin, Machete und sämtliche andere Weine des Estates genießen nicht nur aufgrund ihres Geschmacks allgemeine Aufmerksamkeit. Auch die Design-Etiketten stehen nicht selten im Mittelpunkt des Interesses.

Haben Sie schon einmal eine Weinflasche in der Hand gehalten, bei der eine Münze das Etikett ersetzt? Wenn nicht, dann sollten Sie sich den Mercury Head bestellen. Als ehemalige Umlaufwährung ziert jede Flasche eine silberne Cent-Münze mit einem aufgeprägten Merkurkopf. Kreativität zeigt auch das Abstract-Label, eine Collage aus Porträts berühmter Schauspieler, Musiker und Schriftsteller und nicht minder außergewöhnlich ist das Bild eines mumifizierten Priesters auf dem Palermo. Und das ist noch lange nicht alles, denn an Ideen mangelt es dem Winzer nicht.

Spenden an Landarbeiter

Doch Dave Phinney widmet sich nicht nur dem Inhalt und der Gestaltung der Weine der Orin Swift Cellars. Er lässt auch andere an seinem Erfolg teilhaben. So hat er seinen reinsortigen Sauvignon Blanc Veladora zu einer Hommage an hispanische Landarbeiter in der Weinindustrie erkoren: Er spendet die komplette Gewinnsumme aus dem Verkauf dieses Weins der Wohltätigkeitsorganisation Puertas Abiertas zur Finanzierung ärztlicher Leistungen armer Farmer.

Entscheiden Sie sich also für diesen Weißwein, tun Sie nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern auch anderen. Doch auch die hervorragenden Rotwein-Blends sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen. Und bleiben Sie bei Orin Swift Cellars unbedingt auf dem Laufenden! Gut möglich, dass wir Ihnen schon bald einen weiteren Wein aus der Kreation von Dave Phinney anbieten können!

Weine von Orin Swift Cellars
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2019 Papillon
2019 Papillon

Orin Swift Cellars

Flagge Rotwein
Rotwein
Flagge USA / Kalifornien
USA / Kalifornien
Wine Spectator 93 /100
98,00 €*

Inhalt: 0.75 Liter (130,67 €* / 1 Liter)

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