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Ökonomierat Rebholz
Ökonomierat Rebholz

Ökonomierat Rebholz – mit eigenem Stil zum Erfolg

In den Jahren des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg beschloss auch Eduard Rebholz, auf seinem gleichnamigen Anwesen etwas Neues zu wagen. Und so legte er mit dem Schritt der Abfüllung seiner Weine in Flaschen – statt wie zuvor in Fässer – die Basis für das noch heute florierende Familienunternehmen am Rand des Pfälzerwaldes.

Dynamisch und biodynamisch

Als Nachfolger wiederum drückte der Sohn des Gründers dem familiären Ökonomierat Rebholz erstmals die inzwischen regional legendäre „Rebholz-Stilistik“ auf. Denn auch er ging ein Risiko ein, als er sich dem damaligen Trend süßer Weine widersetzte und stattdessen den trockenen zu ihrer Wiedergeburt verhalf. Und sein Plan ging auf. Fortgeführt wurde er zunächst von seiner Witwe und im Anschluss von ihrem Sohn Hansjörg und dessen Ehefrau Birgit. Noch immer leiten die beiden das Rebholz-Weingut, inzwischen allerdings mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Kinder Hans, Valentin und Helene. Und so sehr sie sich alle den über 50-jährigen Traditionen ihres Familien-Estates verpflichtet fühlen, gehen sie doch mit der Zukunft. Das bedeutet für sie vor allem die Verpflichtung zum Schutz der Umwelt im Sinne kommender Generationen. Nicht lange nach der Umstellung auf biologischen Anbau im Jahr 2005 beschlossen sie eine komplett biodynamische Bewirtschaftung ihrer Anbauflächen – und erhielten für ihre Nachhaltigkeitsbemühungen umgehend das EU-Bio-Siegel. Zudem pflegt die Familie ihre Weinberge nach den Richtlinien der EU-Öko-Verordnung sowie der länderübergreifenden Winzergemeinschaft Respekt-BIODYN.

Naturwein aus Top-Lagen

Im Sinne der Natur entstehen auch die Weine beim Ökonomierat Rebholz, denn nach dem Credo der Familienmitglieder wissen die Pflanzen selbst am besten, wie sie optimal gedeihen. So werden Eingriffe in den verschiedenen Lagen mit ihren jeweils eigenen Bodenbeschaffenheiten und Mikroklimata auf ein Minimum reduziert. Denn die bei internationalen Weinkennern vor allem für ihre trockenen Rieslinge und Burgunder bekannten Anbaugebiete rund um Siebeldingen und Birkweiler punkten mit vielfältigen Terroirs, die von Buntsandstein über Kalkböden und Schiefer bis zur Gesteinseinheit Rotliegenden reichen. Durch die nahe gelegene Bergkette sind die Rebhänge vor scharfem Wind geschützt. Sie sind sowohl in Talnähe als auch hoch über dem Meeresspiegel, mal sehr steil und mal äußerst flach, gelegen. Zu ihnen zählen die VDP Große Lage mit Kastanienbusch, Im Sonnenschein, Schäwer, Ganz Horn und Mandelberg sowie die VDP Erste Lage, der Frankweiler Biengarten, Albersweiler Latt, Godramsteiner Münzberg und Arzheimer Rosenberg. Hier wachsen auf gutseigenen Flächen die weißen Sorten RieslingWeißburgunderGrauburgunder, Muskateller und Sauvignon Blanc sowie als roter Vertreter Reben von Spätburgunder. Grundsätzlich erfolgt die Traubenlese von Hand und im Vergleich zu anderen Winzern der Gegend zu einem recht späten Zeitpunkt.

Rot, weiß oder Sekt?

An Auswahl mangelt es nicht bei dem Angebot, das Ihnen der Ökonomierat Rebholz offeriert: So eignen sich die Gutsweine hervorragend als unkomplizierte Einstiegsweine für den Alltag, die Ortsweine aus Birkweiler, Burrweiler, Siebeldingen und Godramstein sind durch ihren typischen Terroir-Ausdruck charakterisiert. Die Rebholz-Lagenweine aus klassifizierten Toplagen verwöhnen Sie mit einer außergewöhnlichen Eigenständigkeit, die mineralischen Rieslinge zeichnet zudem eine außergewöhnliche Langlebigkeit aus. Schließlich entscheiden Sie sich mit den klassifizierten Weinen der Großen Lage für entsprechend Große Gewächse ausgewählter Traubensorten, die neben ihren hervorragenden Anbauflächen auch nach strikten Regularien, wie unter anderem zu limitierten Maximalerträgen, produziert werden. Erkennen Sie den Großbuchstaben R auf dem Flaschenetikett, erhalten Sie definitiv einen im Barrique ausgebauten Burgunder, für den klassische mit modernen Vinifizierungsmethoden optimal vereint wurden. Und haben Sie Lust auf etwas Prickelndes, bestellen Sie sich einfach den hochqualitativen Schaumwein des Familienunternehmens, der sich ebenso individuell und eigenständig darstellt, wie alle anderen Natur-Weine des Ökonomierats in der Pfalz – eben typisch Rebholz.