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Bodegas Luna Beberide
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Bodegas Luna Beberide

Bodegas Luna Beberide – zurück zu den Wurzeln

Wie lange der Wunsch zu einem eigenen Weingut bereits in Bernardo Luna geschlummert hatte, hat er offiziell nie verraten. Doch spätestens mit dem Erwerb der heutigen Bodegas Luna Beberide in Cacabelos im Jahr 1998 erfuhren zunächst seine Nachbarn und bald auch Weinliebhaber weit außerhalb des Anbaugebietes in der autonomen Region Kastilien-León von seiner Leidenschaft. Und damit auch von seiner Experimentierfreudigkeit. Denn mit über 25 Rebsorten aus aller Welt begann Bernardo Luna seine Winzer-Laufbahn. Sie startete mit einem fünf Hektar großen Versuchsgrundstück mitten am Jakobsweg, der Unterstützung seines Freundes und Önologen Mariano García sowie einer Finca namens Valdetruchas – einem restaurierten Bauernhaus aus dem 13. Jahrhundert, benannt nach der gleichnamigen Lage in Villafranca del Bierzo und ein heute beliebter Treffpunkt für Verkostungen und Veranstaltungen mit Kunden und Freunden.

Aus fünf wurden 50

Innerhalb der vergangenen 25 Jahre hat sich einiges geändert. Auf 50 Hektar ist der eigene Weinberg inzwischen angewachsen, die Rebsorten hingegen wurden reduziert. Zwar werden auf einem kleinen Testweinberg noch immer auch Riesling, Cabernet Franc, Pinot Noir, Macabeo, Albariño und Sauvignon Blanc gezogen. Doch im Laufe der Zeit haben sich die regionalen Traubensorten des nordspanischen Anbaugebietes El Bierzo gegen die internationalen durchgesetzt. So profitieren nun hauptsächlich die Rotweinrebe Mencía sowie der weiße Godello auf teils steilen Hängen in 500 bis 900 Metern über dem Meeresspiegel von dem milden Mikroklima und den außergewöhnlichen Lichtverhältnissen. Nährstoffe allerdings suchen sich die jeweiligen Reben ihre eigenen. Denn mit zunehmender Höhenlage verändert sich auch die Bodenbeschaffenheit. So gedeihen im unten gelegenen Weinberg Los Profesores gut 100 Jahre alte Reben auf einem Terroir aus mit Steinen versetzten Lehm und Kalk, aus denen primär die Flaggschiffe Mencía Joven und Godello Luna Beberide gekeltert werden.

Auf den höher gelegenen Flächen wachsen ebenfalls Jahrzehnte alte Reben – diese allerdings auf ton- und schieferhaltigem Urgestein. Der Wein der Trauben des Hanges La Recuperada ist schlicht, aber wegweisend mit „Art“ betitelt. Der Ertrag des “kunstvollen” Weines ist sehr gering, das Aroma dafür umso vollmundiger.

Die Parzellen von Paixar

Und dann gibt es noch die Parzellen von Paixar, aus denen der Paixar Mencía vinifiziert wird. Seit 2001 hat Bernardos Sohn Alejandro Luna, der inzwischen die Bodega Luna Beberide leitet, im Joint Venture mit den Winzern Eduardo und Alberto García verschiedene Weinbergparzellen in der Gemeinde Corullón erworben – und gepachtet. Auf südlich ausgerichteten, steilen Schieferhängen aus dem Tertiär rund um das Dorf Dragonte mit seinen nur gut 60 Einwohnern wachsen die durchschnittlich 80 Jahre alten Mencía-Reben inmitten von Kastanien und Eichen, verstreut über Kleinbetriebe lokaler Bauern in bis zu 3.000 Metern über dem Meeresspiegel. So sollen die historischen Wurzeln und das weinbauliche Erbe der Bergregion und gleichzeitig die wirtschaftliche Situation der Gegend wiederbelebt werden.

Wenig Eingriffe für eine natürliche Entwicklung

Aufgrund der extremen Höhenlage werden die Trauben für den Paixar typischerweise frühestens Mitte Oktober und damit frühestens zwei Wochen später als die Trauben auf den hauseigenen Weinbergen der Bodega Luna Beberide gelesen. Die Bewirtschaftung der Hänge und die Kellerarbeit jedoch stehen unabhängig vom Standort unter einer Philosophie: möglichst wenig in die Natur einzugreifen. Nicht viel mehr als ein kurzer Grünschnitt sowie eine Ausdünnung vor der Ernte erfolgen während der Zeit der Traubenreife auf den Weinhängen. Die Ernte erfolgt manuell in Kisten mit einem Fassungsvermögen von 18 Kilogramm. Im Keller folgt einer sorgfältigen Cluster-Sortierung zunächst eine Kaltmazeration und dann die Gärung in einheimischen Hefen bei täglichem Umpumpen. Noch während der Ruhephase wird über Holzarten und Reifedauer entschieden, um die Reinheit der alten spanischen Trauben möglichst umfassend zu bewahren. Die Abfüllung in Flaschen erfolgt unfiltriert.

Daniel von Alejandro

Heute führt Alejandro Luna Beberide mit seiner Familie die Geschicke des Weinguts. Nach einem zehnjährigen Aufenthalt in Madrid kehrte der ausgebildete Jurist 2001 in seine Heimat zurück. Paragrafen hat er damit gegen Parzellen getauscht – und das zur Freude von Weingenießern rund um den Globus. Neben den oben erwähnten Weinen können Sie sich auch für den Finca la Cuesta entscheiden oder den sortenreinen Mencía-Wein Luna Beberide Daniel – benannt zu Ehren des aktuell jüngsten Familienmitglieds. Auf welche Flasche Ihre Wahl auch fallen mag: Sie werden sie nicht bereuen!

Bodegas Luna Beberide – zurück zu den Wurzeln

Wie lange der Wunsch zu einem eigenen Weingut bereits in Bernardo Luna geschlummert hatte, hat er offiziell nie verraten. Doch spätestens mit dem Erwerb der heutigen Bodegas Luna Beberide in Cacabelos im Jahr 1998 erfuhren zunächst seine Nachbarn und bald auch Weinliebhaber weit außerhalb des Anbaugebietes in der autonomen Region Kastilien-León von seiner Leidenschaft. Und damit auch von seiner Experimentierfreudigkeit. Denn mit über 25 Rebsorten aus aller Welt begann Bernardo Luna seine Winzer-Laufbahn. Sie startete mit einem fünf Hektar großen Versuchsgrundstück mitten am Jakobsweg, der Unterstützung seines Freundes und Önologen Mariano García sowie einer Finca namens Valdetruchas – einem restaurierten Bauernhaus aus dem 13. Jahrhundert, benannt nach der gleichnamigen Lage in Villafranca del Bierzo und ein heute beliebter Treffpunkt für Verkostungen und Veranstaltungen mit Kunden und Freunden.

Aus fünf wurden 50

Innerhalb der vergangenen 25 Jahre hat sich einiges geändert. Auf 50 Hektar ist der eigene Weinberg inzwischen angewachsen, die Rebsorten hingegen wurden reduziert. Zwar werden auf einem kleinen Testweinberg noch immer auch Riesling, Cabernet Franc, Pinot Noir, Macabeo, Albariño und Sauvignon Blanc gezogen. Doch im Laufe der Zeit haben sich die regionalen Traubensorten des nordspanischen Anbaugebietes El Bierzo gegen die internationalen durchgesetzt. So profitieren nun hauptsächlich die Rotweinrebe Mencía sowie der weiße Godello auf teils steilen Hängen in 500 bis 900 Metern über dem Meeresspiegel von dem milden Mikroklima und den außergewöhnlichen Lichtverhältnissen. Nährstoffe allerdings suchen sich die jeweiligen Reben ihre eigenen. Denn mit zunehmender Höhenlage verändert sich auch die Bodenbeschaffenheit. So gedeihen im unten gelegenen Weinberg Los Profesores gut 100 Jahre alte Reben auf einem Terroir aus mit Steinen versetzten Lehm und Kalk, aus denen primär die Flaggschiffe Mencía Joven und Godello Luna Beberide gekeltert werden.

Auf den höher gelegenen Flächen wachsen ebenfalls Jahrzehnte alte Reben – diese allerdings auf ton- und schieferhaltigem Urgestein. Der Wein der Trauben des Hanges La Recuperada ist schlicht, aber wegweisend mit „Art“ betitelt. Der Ertrag des “kunstvollen” Weines ist sehr gering, das Aroma dafür umso vollmundiger.

Die Parzellen von Paixar

Und dann gibt es noch die Parzellen von Paixar, aus denen der Paixar Mencía vinifiziert wird. Seit 2001 hat Bernardos Sohn Alejandro Luna, der inzwischen die Bodega Luna Beberide leitet, im Joint Venture mit den Winzern Eduardo und Alberto García verschiedene Weinbergparzellen in der Gemeinde Corullón erworben – und gepachtet. Auf südlich ausgerichteten, steilen Schieferhängen aus dem Tertiär rund um das Dorf Dragonte mit seinen nur gut 60 Einwohnern wachsen die durchschnittlich 80 Jahre alten Mencía-Reben inmitten von Kastanien und Eichen, verstreut über Kleinbetriebe lokaler Bauern in bis zu 3.000 Metern über dem Meeresspiegel. So sollen die historischen Wurzeln und das weinbauliche Erbe der Bergregion und gleichzeitig die wirtschaftliche Situation der Gegend wiederbelebt werden.

Wenig Eingriffe für eine natürliche Entwicklung

Aufgrund der extremen Höhenlage werden die Trauben für den Paixar typischerweise frühestens Mitte Oktober und damit frühestens zwei Wochen später als die Trauben auf den hauseigenen Weinbergen der Bodega Luna Beberide gelesen. Die Bewirtschaftung der Hänge und die Kellerarbeit jedoch stehen unabhängig vom Standort unter einer Philosophie: möglichst wenig in die Natur einzugreifen. Nicht viel mehr als ein kurzer Grünschnitt sowie eine Ausdünnung vor der Ernte erfolgen während der Zeit der Traubenreife auf den Weinhängen. Die Ernte erfolgt manuell in Kisten mit einem Fassungsvermögen von 18 Kilogramm. Im Keller folgt einer sorgfältigen Cluster-Sortierung zunächst eine Kaltmazeration und dann die Gärung in einheimischen Hefen bei täglichem Umpumpen. Noch während der Ruhephase wird über Holzarten und Reifedauer entschieden, um die Reinheit der alten spanischen Trauben möglichst umfassend zu bewahren. Die Abfüllung in Flaschen erfolgt unfiltriert.

Daniel von Alejandro

Heute führt Alejandro Luna Beberide mit seiner Familie die Geschicke des Weinguts. Nach einem zehnjährigen Aufenthalt in Madrid kehrte der ausgebildete Jurist 2001 in seine Heimat zurück. Paragrafen hat er damit gegen Parzellen getauscht – und das zur Freude von Weingenießern rund um den Globus. Neben den oben erwähnten Weinen können Sie sich auch für den Finca la Cuesta entscheiden oder den sortenreinen Mencía-Wein Luna Beberide Daniel – benannt zu Ehren des aktuell jüngsten Familienmitglieds. Auf welche Flasche Ihre Wahl auch fallen mag: Sie werden sie nicht bereuen!

Weine von Bodegas Luna Beberide
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2018 Finca Luna Beberide
2018 Finca Luna Beberide

Bodegas Luna Beberide

Flagge Rotwein
Rotwein
Flagge Spanien
Spanien
Vinous 92 /100
10,95 €*

Inhalt: 0.75 Liter (14,60 €* / 1 Liter)

Sofort verfügbar, Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)

2021 Paixar
2021 Paixar

Bodegas Luna Beberide

Flagge Rotwein
Rotwein
Flagge Spanien
Spanien
Parker 97 /100
29,00 €*

Inhalt: 0.75 Liter (38,67 €* / 1 Liter)

Sofort verfügbar, Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)