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Tua Rita
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Tua Rita – Ruhm statt Ruhe

Sein Weingut nach dem Familiennamen zu benennen, ist nicht außergewöhnlich. Den Vor- und Nachnamen der Ehefrau einfach umzukehren, schon. Doch genau dafür haben sich Virgilio Bisti und seine Gattin Rita Tua entschieden, als sie schließlich eine Bezeichnung zur Vermarktung ihrer Weine finden mussten. Denn geplant war ein Einstieg ins Unternehmertum eigentlich nicht, als sich das italienische Ehepaar 1984 zum Kauf ihres Anwesens nahe der mittelalterlichen Gemeinde Suvereto mitten in der Toskana entschloss. Ein Ruhesitz im Alter sollte es werden, mit ein paar Rebstöcken und einer privaten kleinen Landwirtschaft. Doch wer an der Grenze von Bolgheri Trauben anpflanzt, wird schnell vom Winzerfieber ergriffen. Aus zwei Hektar Anbaufläche wurden schnell zehn, 35 und schließlich die heutigen über 50. Und aus dem ersten eigenen Wein Giusto di Notri von 1992 ein Sortiment aus acht hervorragenden roten und weißen Tropfen für jeden Geschmack.

Familienbetrieb mit grandiosem Ausblick

Erweitert hat sich auch die Familie: Tochter Simena und Ehemann Stefano Frascolla führen inzwischen gemeinsam mit dem Oenologen Stefano Chioccioli das Weingut, das zwischen 2000 und 2002 vergrößert und zugleich komplett renoviert wurde. Seitdem kann das Trio seinen Blick täglich aus rund einhundert Metern Höhe in Richtung der nahe gelegenen Insel Elba wandern lassen, zum steil hinter ihrem Weingut aufragenden Marmor- und Granitwerk oder auf den idyllischen Weiler Notri an den Ausläufern des Berges, auf dem unter anderem ihre Syrah- und Sangiovese-, Cabernet Sauvignon-, Cabernet Franc- und Merlot-Trauben in hohen Pflanzdichten von bis zu 9000 Reben pro Hektar im mediterranen Klima optimal gedeihen.

Die mineralreichen Skelettböden des leicht abfallenden Rebhügels bieten den Wurzeln Eisen und Zink, die ton-, schlick- und sandhaltige Erde verleiht den späteren Weinen ihre so charakteristische Salzigkeit. Eingegriffen in das natürliche Wachstum wird auf Tua Rita möglichst selten – wenn sich die Winzer auch 2020 dazu entschlossen haben, nach 13 Jahren ihre Biozertifizierung wieder aufzugeben. Geschuldet war dies jedoch primär Differenzen in Bezug auf die Interpretation des Begriffes der Nachhaltigkeit. Noch immer legen Simena und die beiden Stefanos Wert auf die eigenständige Kraft der Natur. Unterstützt werden sie dabei von den grundsätzlich hervorragenden Witterungsbedingungen: durch die durchschnittlich geringen Niederschlagsmengen und leichte Brisen während der heißen Sommermonate können die Trauben perfekt reifen und früh geerntet werden – per Hand selbstverständlich.

Wird nachbestellt, ist das Ziel erreicht

Wie wird ein guter Wein definiert? Wenn nach dem letzten Tropfen am liebsten gleich wieder eine neue Flasche geordert werden würde. Und dies unabhängig davon, ob es sich um ein Spitzengewächs oder einen Alltagswein handelt. So jedenfalls sehen es die Verantwortlichen auf Tua Rita, die dafür die regionale Weintradition mit experimentellen Ansätzen vereinen. Das Land zu respektieren, nicht jedem Trend zu folgen und bei der Qualität als oberstes Gebot niemals einen Kompromiss einzugehen führten zu einem ganz eigenen Stil des Anbaus und der Herstellungsmethoden der gesamten Produktpalette.

In kleinen Kisten werden die handverlesenen Trauben in die moderne Kelterhalle gebracht, auf speziellen Sortiertischen nochmals auf ihre Reife überprüft und sanft gepresst. Der Traubenmost gärt unter dosiertem Umpumpen bzw. Absenken zwischen 25 und 30 Tagen in Holzbottichen in konischer Form, bevor es in Behältnissen aus alter und neuer Eiche mit 110 Litern Volumen im Fasslager, direkt unter der Kelterhalle, für weitere mindestens eineinhalb Jahre reift.

Was mit 400 Kisten pro Jahr begann, hat sich mittlerweile fast verzehnfacht. Und jede der insgesamt über 200.000 Flaschen erhält ein ganz besonderes Etikett, farbenfroh und theatralisch, entworfen von Raffaele De Rosa. Der Freund der Familie selbst verlässt Livorno nur selten, seine für Tua Rita geschaffenen Bilder werden auf ihren Weinflaschen in die USA, die Schweiz und Japan, aber auch Deutschland und Skandinavien exportiert. Nur rund zehn Prozent der gesamten Weinmenge des herrlichen Weinguts verbleiben in Italien – Sie müssen also keinen Urlaub buchen, um in den Genuss der Produkte zu kommen. Wir senden Ihnen zu, was Sie an einem lauen Sommerabend am liebsten genießen würden!

Von 100 Prozent und 100 Punkten

Für die Namensgebung ihres ersten Weines entschied sich Tua Rita für eine Hommage an Suveretos Schutzpatron. Mit dem Giusto di Notri entscheiden Sie sich für einen klassischen Bordeaux-Verschnitt aus Merlot, Cabernet Sauvignon und -Franc. Die Abfüllung erfolgt nach einer 20-montigen Reifung in Holz, die durchschnittliche Jahresproduktion liegt bei 35.000 Flaschen.

Nicht um den Erstlings-, sondern um einen angenehmen Einstiegswein handelt es sich beim Rosso dei Nostri. Die Cuvée aus 50 Prozent Sangiovese, Cabernet Sauvignon sowie Anteilen von Merlot und Syrah bietet einen perfekten Zugang zu den Weinen des bekannten italienischen Guts. Mit einer durchschnittlichen Jahresproduktion von 150.000 Flaschen zählt der Wein zu den wirtschaftlich bedeutendsten von Tua Rita.

Der Perlato del Bosco liefert den Beweis: Sangiovese-Trauben können auch in Küstennähe gedeihen! Dafür allerdings haben die Winzer 2011 auch einen extra hitzebeständigen Klon angepflanzt. Rund 40.000 Flaschen werden von diesem Wein pro Jahr produziert.

„Für immer“ sollen sich Weingenießer an den sortenreinen Syrah erinnern. Eine kleine Auflage von nur 3000 Flaschen pro Jahrgang werden von dem „Per sempre“ abgefüllt, nachdem er in 100 Prozent neuen Barriques gereift ist.

Redigaffi: Der Vino da Tavola ist das genaue Gegenteil eines einfachen Tafelweines. Als erster italienischer Rotwein wurde der 1997er-Jahregang des Premier-Cru von einem der weltweit bedeutendsten Weinkritiker mit der vollen Punktzahl bewertet. Drei Jahre zuvor wurde der 100-prozentige Merlot erstmals gekeltert, saisonabhängig reift er zwischen 15 und 20 Monaten in neuen Fässern. Die gut 10.000 Flaschen sind jedes Jahr erneut so gefragt, dass einige von ihnen in regelmäßigen Abständen sogar bei Sotheby's und Christie's versteigert werden.

Tua Rita – Ruhm statt Ruhe

Sein Weingut nach dem Familiennamen zu benennen, ist nicht außergewöhnlich. Den Vor- und Nachnamen der Ehefrau einfach umzukehren, schon. Doch genau dafür haben sich Virgilio Bisti und seine Gattin Rita Tua entschieden, als sie schließlich eine Bezeichnung zur Vermarktung ihrer Weine finden mussten. Denn geplant war ein Einstieg ins Unternehmertum eigentlich nicht, als sich das italienische Ehepaar 1984 zum Kauf ihres Anwesens nahe der mittelalterlichen Gemeinde Suvereto mitten in der Toskana entschloss. Ein Ruhesitz im Alter sollte es werden, mit ein paar Rebstöcken und einer privaten kleinen Landwirtschaft. Doch wer an der Grenze von Bolgheri Trauben anpflanzt, wird schnell vom Winzerfieber ergriffen. Aus zwei Hektar Anbaufläche wurden schnell zehn, 35 und schließlich die heutigen über 50. Und aus dem ersten eigenen Wein Giusto di Notri von 1992 ein Sortiment aus acht hervorragenden roten und weißen Tropfen für jeden Geschmack.

Familienbetrieb mit grandiosem Ausblick

Erweitert hat sich auch die Familie: Tochter Simena und Ehemann Stefano Frascolla führen inzwischen gemeinsam mit dem Oenologen Stefano Chioccioli das Weingut, das zwischen 2000 und 2002 vergrößert und zugleich komplett renoviert wurde. Seitdem kann das Trio seinen Blick täglich aus rund einhundert Metern Höhe in Richtung der nahe gelegenen Insel Elba wandern lassen, zum steil hinter ihrem Weingut aufragenden Marmor- und Granitwerk oder auf den idyllischen Weiler Notri an den Ausläufern des Berges, auf dem unter anderem ihre Syrah- und Sangiovese-, Cabernet Sauvignon-, Cabernet Franc- und Merlot-Trauben in hohen Pflanzdichten von bis zu 9000 Reben pro Hektar im mediterranen Klima optimal gedeihen.

Die mineralreichen Skelettböden des leicht abfallenden Rebhügels bieten den Wurzeln Eisen und Zink, die ton-, schlick- und sandhaltige Erde verleiht den späteren Weinen ihre so charakteristische Salzigkeit. Eingegriffen in das natürliche Wachstum wird auf Tua Rita möglichst selten – wenn sich die Winzer auch 2020 dazu entschlossen haben, nach 13 Jahren ihre Biozertifizierung wieder aufzugeben. Geschuldet war dies jedoch primär Differenzen in Bezug auf die Interpretation des Begriffes der Nachhaltigkeit. Noch immer legen Simena und die beiden Stefanos Wert auf die eigenständige Kraft der Natur. Unterstützt werden sie dabei von den grundsätzlich hervorragenden Witterungsbedingungen: durch die durchschnittlich geringen Niederschlagsmengen und leichte Brisen während der heißen Sommermonate können die Trauben perfekt reifen und früh geerntet werden – per Hand selbstverständlich.

Wird nachbestellt, ist das Ziel erreicht

Wie wird ein guter Wein definiert? Wenn nach dem letzten Tropfen am liebsten gleich wieder eine neue Flasche geordert werden würde. Und dies unabhängig davon, ob es sich um ein Spitzengewächs oder einen Alltagswein handelt. So jedenfalls sehen es die Verantwortlichen auf Tua Rita, die dafür die regionale Weintradition mit experimentellen Ansätzen vereinen. Das Land zu respektieren, nicht jedem Trend zu folgen und bei der Qualität als oberstes Gebot niemals einen Kompromiss einzugehen führten zu einem ganz eigenen Stil des Anbaus und der Herstellungsmethoden der gesamten Produktpalette.

In kleinen Kisten werden die handverlesenen Trauben in die moderne Kelterhalle gebracht, auf speziellen Sortiertischen nochmals auf ihre Reife überprüft und sanft gepresst. Der Traubenmost gärt unter dosiertem Umpumpen bzw. Absenken zwischen 25 und 30 Tagen in Holzbottichen in konischer Form, bevor es in Behältnissen aus alter und neuer Eiche mit 110 Litern Volumen im Fasslager, direkt unter der Kelterhalle, für weitere mindestens eineinhalb Jahre reift.

Was mit 400 Kisten pro Jahr begann, hat sich mittlerweile fast verzehnfacht. Und jede der insgesamt über 200.000 Flaschen erhält ein ganz besonderes Etikett, farbenfroh und theatralisch, entworfen von Raffaele De Rosa. Der Freund der Familie selbst verlässt Livorno nur selten, seine für Tua Rita geschaffenen Bilder werden auf ihren Weinflaschen in die USA, die Schweiz und Japan, aber auch Deutschland und Skandinavien exportiert. Nur rund zehn Prozent der gesamten Weinmenge des herrlichen Weinguts verbleiben in Italien – Sie müssen also keinen Urlaub buchen, um in den Genuss der Produkte zu kommen. Wir senden Ihnen zu, was Sie an einem lauen Sommerabend am liebsten genießen würden!

Von 100 Prozent und 100 Punkten

Für die Namensgebung ihres ersten Weines entschied sich Tua Rita für eine Hommage an Suveretos Schutzpatron. Mit dem Giusto di Notri entscheiden Sie sich für einen klassischen Bordeaux-Verschnitt aus Merlot, Cabernet Sauvignon und -Franc. Die Abfüllung erfolgt nach einer 20-montigen Reifung in Holz, die durchschnittliche Jahresproduktion liegt bei 35.000 Flaschen.

Nicht um den Erstlings-, sondern um einen angenehmen Einstiegswein handelt es sich beim Rosso dei Nostri. Die Cuvée aus 50 Prozent Sangiovese, Cabernet Sauvignon sowie Anteilen von Merlot und Syrah bietet einen perfekten Zugang zu den Weinen des bekannten italienischen Guts. Mit einer durchschnittlichen Jahresproduktion von 150.000 Flaschen zählt der Wein zu den wirtschaftlich bedeutendsten von Tua Rita.

Der Perlato del Bosco liefert den Beweis: Sangiovese-Trauben können auch in Küstennähe gedeihen! Dafür allerdings haben die Winzer 2011 auch einen extra hitzebeständigen Klon angepflanzt. Rund 40.000 Flaschen werden von diesem Wein pro Jahr produziert.

„Für immer“ sollen sich Weingenießer an den sortenreinen Syrah erinnern. Eine kleine Auflage von nur 3000 Flaschen pro Jahrgang werden von dem „Per sempre“ abgefüllt, nachdem er in 100 Prozent neuen Barriques gereift ist.

Redigaffi: Der Vino da Tavola ist das genaue Gegenteil eines einfachen Tafelweines. Als erster italienischer Rotwein wurde der 1997er-Jahregang des Premier-Cru von einem der weltweit bedeutendsten Weinkritiker mit der vollen Punktzahl bewertet. Drei Jahre zuvor wurde der 100-prozentige Merlot erstmals gekeltert, saisonabhängig reift er zwischen 15 und 20 Monaten in neuen Fässern. Die gut 10.000 Flaschen sind jedes Jahr erneut so gefragt, dass einige von ihnen in regelmäßigen Abständen sogar bei Sotheby's und Christie's versteigert werden.

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2018 "Redigaffi 7" | MG
2018 "Redigaffi 7" | MG

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