25 Jahre Erfahrung persönliche Beratung schnelle Lieferung exklusive Weine
Fattoria Selvapiana
Fattoria Selvapiana
Fattoria Selvapiana

Selvapiana – Fürsprecher für den kleinen Bruder


Sie kennen Chianti Classico – aber kennen Sie auch Chianti Rufina? Mag die Appellation mit rund 750 Hektar auch nur ein gutes Zehntel der Anbaufläche seines großen Bruders betragen, so steht die Qualität der Abfüllungen aus der Region östlich von Florenz dem weltbekannten Rotwein in nichts nach. Vor allem einem Weingut ist es zu verdanken, dass Rufina-Weine langsam, aber sicher aus dem Schatten ins Licht der Öffentlichkeit treten: dem wörtlich übersetzt „ebenen Wald“ Selvapiana. Und wirklich schmiegt sich die heutige Fattoria in einen lichten Baumbestand – eine perfekte Tarnung für die Wachtürme, von denen aus im Mittelalter der Feind gesichtet wurde. Später diente das entsprechend herrschaftlich umgebaute Gebäude Florentiner Bischöfen als Sommerresidenz, bis es 1827 in die Hände der italienischen Bankiersfamilie Giuntini überging – und bis heute von ihrer inzwischen sechsten Generation bewohnt und bewirtschaftet wird.


Önologische Fachkenntnis trifft auf ökologische Bewirtschaftung

Der Weinbau musste anfangs jedoch noch warten. Erst mit der Übernahme durch Francesco Giuntini im Jahr 1979 begann sich Selvapiana einen Namen zu machen. Zu verdanken war dies nicht primär den önologischen Kenntnissen des neuen Besitzers, sondern seinem guten Händchen bei der Auswahl seines Weinmachers: Franco Bernabei galt bereits damals als einer der aufstrebenden Kenner seines Fachs. Sein Können beweist er noch immer mit Rotweinen, die Kritiker weltweit zu ausgezeichneten Besprechungen bewegen – mittlerweile allerdings in Zusammenarbeit mit Frederico und Silvia, den Adoptivkindern Francescos. Die Linie wird dabei nicht nur familiär, sondern auch beim Weinbau fortgeführt: Unter anderem wurde die 1990 zunächst ausschließlich auf der Einzellage Fornace begonnene ökologische Bewirtschaftung im Laufe der Zeit auf den gesamten Betrieb ausgeweitet – inklusive der ca. 9.000 Olivenbäume sowie der Getreidefelder, die ebenfalls zum rund 240 Hektar fassenden Anwesen zählen.

60 Hektar Weinkunst

Vor allem aber für seine Weine genießt Selvapiana Bekanntheit. Auf insgesamt gut 60 Hektar verteilen sich neben Fornace die Lagen Bucerchiale, Casanova, Pesalova und Vigna al Pino. Die Reben der Sangiovese-, Canaiolo-, Colorino- und Malvasia-, Merlot-, Cabernet Sauvignon- und Syrahtrauben profitieren von einem vergleichsweise kühlen Klima mit hohen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht sowie einer ebenso hohen Wärmespeicherfähigkeit des aus Ton und Kalk geprägten Bodens aus Sandsteinmergel. Doch selbst die reifsten Trauben mit dem perfekten Säuregehalt erfordern für einen exquisiten Wein entsprechende Künste im Keller. Hier setzen die Verantwortlichen ausschließlich auf Spontangärungen mit Hefen aus den gutseigenen Weinbergen und minimaler Schwefelung in temperaturkontrollierten Edelstahltanks. Nach frühestens 20 Tagen erfolgt der weitere Ausbau in Fässern aus alter Eiche und französischen Barriques. Die beliebten Abfüllungen der ungewöhnlich langlebigen Weine umfassen neben dem Chianti Rufina Selvapiana den Vigneto Bucerchiale Riserva, Villa Petrognano, Fattoria Selvapiana, Vin Santo del Chianti Rufina sowie mit dem Pomino einen Wein der Cru Lage Petrognano, der mit dem toskanischen Weingut Frescobaldi nur noch von einem weiteren Erzeuger weltweit produziert wird.

Selvapiana – Fürsprecher für den kleinen Bruder


Sie kennen Chianti Classico – aber kennen Sie auch Chianti Rufina? Mag die Appellation mit rund 750 Hektar auch nur ein gutes Zehntel der Anbaufläche seines großen Bruders betragen, so steht die Qualität der Abfüllungen aus der Region östlich von Florenz dem weltbekannten Rotwein in nichts nach. Vor allem einem Weingut ist es zu verdanken, dass Rufina-Weine langsam, aber sicher aus dem Schatten ins Licht der Öffentlichkeit treten: dem wörtlich übersetzt „ebenen Wald“ Selvapiana. Und wirklich schmiegt sich die heutige Fattoria in einen lichten Baumbestand – eine perfekte Tarnung für die Wachtürme, von denen aus im Mittelalter der Feind gesichtet wurde. Später diente das entsprechend herrschaftlich umgebaute Gebäude Florentiner Bischöfen als Sommerresidenz, bis es 1827 in die Hände der italienischen Bankiersfamilie Giuntini überging – und bis heute von ihrer inzwischen sechsten Generation bewohnt und bewirtschaftet wird.


Önologische Fachkenntnis trifft auf ökologische Bewirtschaftung

Der Weinbau musste anfangs jedoch noch warten. Erst mit der Übernahme durch Francesco Giuntini im Jahr 1979 begann sich Selvapiana einen Namen zu machen. Zu verdanken war dies nicht primär den önologischen Kenntnissen des neuen Besitzers, sondern seinem guten Händchen bei der Auswahl seines Weinmachers: Franco Bernabei galt bereits damals als einer der aufstrebenden Kenner seines Fachs. Sein Können beweist er noch immer mit Rotweinen, die Kritiker weltweit zu ausgezeichneten Besprechungen bewegen – mittlerweile allerdings in Zusammenarbeit mit Frederico und Silvia, den Adoptivkindern Francescos. Die Linie wird dabei nicht nur familiär, sondern auch beim Weinbau fortgeführt: Unter anderem wurde die 1990 zunächst ausschließlich auf der Einzellage Fornace begonnene ökologische Bewirtschaftung im Laufe der Zeit auf den gesamten Betrieb ausgeweitet – inklusive der ca. 9.000 Olivenbäume sowie der Getreidefelder, die ebenfalls zum rund 240 Hektar fassenden Anwesen zählen.

60 Hektar Weinkunst

Vor allem aber für seine Weine genießt Selvapiana Bekanntheit. Auf insgesamt gut 60 Hektar verteilen sich neben Fornace die Lagen Bucerchiale, Casanova, Pesalova und Vigna al Pino. Die Reben der Sangiovese-, Canaiolo-, Colorino- und Malvasia-, Merlot-, Cabernet Sauvignon- und Syrahtrauben profitieren von einem vergleichsweise kühlen Klima mit hohen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht sowie einer ebenso hohen Wärmespeicherfähigkeit des aus Ton und Kalk geprägten Bodens aus Sandsteinmergel. Doch selbst die reifsten Trauben mit dem perfekten Säuregehalt erfordern für einen exquisiten Wein entsprechende Künste im Keller. Hier setzen die Verantwortlichen ausschließlich auf Spontangärungen mit Hefen aus den gutseigenen Weinbergen und minimaler Schwefelung in temperaturkontrollierten Edelstahltanks. Nach frühestens 20 Tagen erfolgt der weitere Ausbau in Fässern aus alter Eiche und französischen Barriques. Die beliebten Abfüllungen der ungewöhnlich langlebigen Weine umfassen neben dem Chianti Rufina Selvapiana den Vigneto Bucerchiale Riserva, Villa Petrognano, Fattoria Selvapiana, Vin Santo del Chianti Rufina sowie mit dem Pomino einen Wein der Cru Lage Petrognano, der mit dem toskanischen Weingut Frescobaldi nur noch von einem weiteren Erzeuger weltweit produziert wird.

Weine von Fattoria Selvapiana
Filter
2018 Pomino Rosso Villa Petrognano
2018 Pomino Rosso Villa Petrognano

Fattoria Selvapiana

Flagge Rotwein
Rotwein
Flagge Italien
Italien
Suckling 94 /100
12,90 €*

Inhalt: 0.75 Liter (17,20 €* / 1 Liter)

Sofort verfügbar, Lieferzeit 2-4 Tage (Ins Ausland abweichende Lieferzeiten)