Den Ursprung nahm die Sektkellerei J.Oppmann im Jahre 1865, als Josef Oppmann sich die Geheimnisse der Herstellung von Schaumweinen in der Champagne angeeignet hatte. Er kehrte in seine Heimat Franken zurück und gründete dort seine erste eigene Sektkellerei, die noch heute eigenständig arbeitet.

Schon bald konnte er sich national und international behaupten: Oppmann konnte den Titel “bayerischer Hoflieferant” für sich beanspruchen, eine damals ehrenvolle Betitelung.

Außerdem gewann er Auszeichnungen bei den Weltausstellungen in Sydney, Wien, Paris und Philadelphia. 1898 starb Josef Oppmann und das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

Ende des zweiten Weltkrieges wurde das Haupthaus der Kellerei zerbombt und komplett zerstört. Die Produktion jedoch konnte schon 1947 wieder aufgenommen werden, da der Gewölbekeller unbeschädigt blieb. Daher ist es der Sektkellerei J.Oppmann besonders wichtig, erstklassige Qualität und das Traditionsbewusstsein der ältesten Sektkellerei Bayerns miteinander zu kombinieren, um hervorragende Produkte zu kreieren. Ein guter Sekt braucht ein sauberes Grundprodukt, daher wird besonders viel Zeit und Expertise investiert, die richtige Auswahl an Grundweinen zusammenzustellen.

Diese kommen aus deutschen Anbaugebieten wie dem Rheingau, Rheinhessen und Franken, aber auch aus Emilia Romagna in Italien und Penedés und La Mancha in Spanien.

Alle Weine werden vor Ort vom Vorstand und dem Kellermeister verkostet und persönlich ausgewählt. Viele verschiedene Rebsorten auf verschiedenen Bodenarten und in unterschiedlichen Klimata ermöglichen eine große Produktpalette: zum einen edle Jahrgangssekte und noble Cuvées, aber auch junge spritzige Seccos und erfrischende Sektmischgetränke.

Die Sekte bei J.Oppmann zeigen, dass Traditions- und Qualitätsbewusstsein im Zusammenspiel mit über 150 Jahren Erfahrung in der Sektherstellung es ermöglichen, prämierte Spitzensekte herzustellen und mit diesen international wettbewerbsfähig zu sei.