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Cavallotto Fratelli
Cavallotto Fratelli
Cavallotto Fratelli

Cavalotto-Wein: ein Stück piemontesische Weingeschichte

Werden Sie spontan nach drei besonders beliebten italienischen Rotweinen befragt, denken Sie eventuell an Brunello, schweifen Ihre Gedanken vielleicht zu einem Glas Amarone, ganz bestimmt jedoch wird Ihnen Barolo auf der Zunge liegen. Möglicherweise fällt Ihnen in diesem Zusammenhang auch noch ein weiterer Name ein: der Name derjenigen Familie, deren Geschichte eng mit den international so angesehenen Nebbiolo-Trauben verbunden ist – der Name Cavalotto.

Vom Erziehungsberechtigten zum Milchkännchen

Dass es so weit kam, verdanken Weinkenner und -trinker aus aller Welt Giacomo Cavallotto, der 1928 die kleine Gemeinde Castiglione Falletto in der piemontesischen Provinz Cuneo zu seiner Heimat erkoren hat – und mit seinem Anwesen die umliegenden Weinberge.

Fratelli Cavallotto

Doch zunächst waren noch andere Geschwister an der Reihe: Olivio und Gildo legten den Grundstein für die noch heute ausgezeichnete Qualität der Cavalotto-Weine. Als erste Winzer der Region vinifizierten sie seit 1946 ihre Trauben selbst, nahmen Umbauten am Weinkeller vor und brachten gut zwanzig Jahre später schließlich die ersten Flaschen Barolo mit dem Familienlabel Cavallotto, im Anschluss auch mit Bricco Boschis-Etiketten auf den Markt.

Vor allem aber setzten die Brüder auf Natur statt Chemie – vom heutigen Gesichtspunkt des allgemeinen Nachhaltigkeitstrends durchaus nachvollziehbar, in den 1960er-Jahren allerdings ein Novum. Doch sie hielten an ihrem Willen fest, Unkräutern und Mehltau durch die ausschließliche Verwendung biologischen Kupferhydroxids und Steinbruchmineralschwefel zu begegnen.

Darüber hinaus machten sie sich ihr Wissen um die unterschiedlichen geologischen Formationen ihrer Weinberge zunutze. Jeweils über zehn Millionen Jahre alt, sind die Hügelketten des Langhiano durch alten Kalkmergel geprägt und perfekt für spätere besonders vollmundige und langlebige Weine.

Weingenuss der Extraklasse

Genießen Sie heute einen Barolo Bricco Boschis, dann genießen Sie einen Rotwein, dessen Trauben von insgesamt drei, jeweils mindestens 15 Jahre alten Nebbiolo-Weinbergen mit südlicher Ausrichtung stammen. Nach der sorgfältigen Lese wurden sie zunächst in Stahltanks gegärt und sodann in slawonischen Eichenfässern gereift.

Für ihre jüngeren Weine verwenden die drei italienischen Winzer auch Zement- und Betontanks, bei der Herstellung achten die Experten grundsätzlich auf eine kontrollierte Temperatur und konstante Luftfeuchtigkeit.

Cavalotto-Wein: ein Stück piemontesische Weingeschichte

Werden Sie spontan nach drei besonders beliebten italienischen Rotweinen befragt, denken Sie eventuell an Brunello, schweifen Ihre Gedanken vielleicht zu einem Glas Amarone, ganz bestimmt jedoch wird Ihnen Barolo auf der Zunge liegen. Möglicherweise fällt Ihnen in diesem Zusammenhang auch noch ein weiterer Name ein: der Name derjenigen Familie, deren Geschichte eng mit den international so angesehenen Nebbiolo-Trauben verbunden ist – der Name Cavalotto.

Vom Erziehungsberechtigten zum Milchkännchen

Dass es so weit kam, verdanken Weinkenner und -trinker aus aller Welt Giacomo Cavallotto, der 1928 die kleine Gemeinde Castiglione Falletto in der piemontesischen Provinz Cuneo zu seiner Heimat erkoren hat – und mit seinem Anwesen die umliegenden Weinberge.

Fratelli Cavallotto

Doch zunächst waren noch andere Geschwister an der Reihe: Olivio und Gildo legten den Grundstein für die noch heute ausgezeichnete Qualität der Cavalotto-Weine. Als erste Winzer der Region vinifizierten sie seit 1946 ihre Trauben selbst, nahmen Umbauten am Weinkeller vor und brachten gut zwanzig Jahre später schließlich die ersten Flaschen Barolo mit dem Familienlabel Cavallotto, im Anschluss auch mit Bricco Boschis-Etiketten auf den Markt.

Vor allem aber setzten die Brüder auf Natur statt Chemie – vom heutigen Gesichtspunkt des allgemeinen Nachhaltigkeitstrends durchaus nachvollziehbar, in den 1960er-Jahren allerdings ein Novum. Doch sie hielten an ihrem Willen fest, Unkräutern und Mehltau durch die ausschließliche Verwendung biologischen Kupferhydroxids und Steinbruchmineralschwefel zu begegnen.

Darüber hinaus machten sie sich ihr Wissen um die unterschiedlichen geologischen Formationen ihrer Weinberge zunutze. Jeweils über zehn Millionen Jahre alt, sind die Hügelketten des Langhiano durch alten Kalkmergel geprägt und perfekt für spätere besonders vollmundige und langlebige Weine.

Weingenuss der Extraklasse

Genießen Sie heute einen Barolo Bricco Boschis, dann genießen Sie einen Rotwein, dessen Trauben von insgesamt drei, jeweils mindestens 15 Jahre alten Nebbiolo-Weinbergen mit südlicher Ausrichtung stammen. Nach der sorgfältigen Lese wurden sie zunächst in Stahltanks gegärt und sodann in slawonischen Eichenfässern gereift.

Für ihre jüngeren Weine verwenden die drei italienischen Winzer auch Zement- und Betontanks, bei der Herstellung achten die Experten grundsätzlich auf eine kontrollierte Temperatur und konstante Luftfeuchtigkeit.

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