
Bad Boy Jean-Luc Thunevin – ein Name für Winzer und Weine
Jean-Luc Thunevin ist ein Name, der weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt ist – ebenso wie das Alias des unvergleichbaren Winzers, Beraters und Weinhändlers aus Bordeaux: „Bad Boy“. Doch in diesem Fall ist dieser Spitzname durchaus als Kompliment zu verstehen. Als einer der führenden Köpfe der damaligen Garagenwein-Bewegung hat der Franzose sich von Beginn an seine eigenen Regeln gesetzt und den Ansichten und Methoden anderer Weinproduzenten wenig Beachtung geschenkt. Ein Fakt, der ihn schnell zum „Mauvais Garçon“ abstempelte – nicht jedoch auch ohne eine gewisse Bewunderung für seinen ganz eigenen Stil.
Mauvais Garçon und seine Familie
Inzwischen gelten die Weine von Jean-Luc Thunevin zu den größten des gesamten Anbaugebietes. Auf seinem 1991 erworbenen Château Valandraud in Saint-Émilion wachsen auf lehmigem Kalkstein, Sand und Kies zu 95 Prozent Merlot und fünf Prozent Cabernet Sauvignon – ein Verhältnis, in dem er oft auch seine Rotwein-Cuvée „Bad Boy“ mit Etikett im Comic-Stil herstellt – rund 80.000 Flaschen im Jahr gehen von ihr über den Exklusivvertrieb durch Thunevin SAS in den Verkauf, nachdem sie zuvor über 14 Monate in neuen Fässern gereift ist. Mit der offiziellen Genehmigung für auch unbekannte Verschnitte folgten mit „Petit Garçon“ oder auch „Baby Bad Boy“ ein Blend aus Merlot und Grenache sowie der prickelnde Crémant „Bad Girl“, eine Mischung aus trockenem Weißwein und Rosé. Ob damit die Ehefrau Jean-Luc Thunevins angesprochen werden soll, deren Aufsicht die eigenen Weinberge des Paares unterstehen, ist bislang nicht offiziell verlautbart worden. Fest steht, dass sämtliche Weine aufgrund niedriger Erträge durch ihre hohe Konzentration und volle Reife überzeugen.
Immer offen für Neues
Neben Weinen aus den eigenen Rebstöcken der roten Rebsorten produziert der „Bad Boy aus Saint-Émilion“ auch einen jeweils reinsortigen Chardonnay und Syrah, die beide in der Nähe des Weinbergs von Château Valandraud in Saint-Genès-de-Castillon produziert werden und als Vin de France in den Verkauf gehen. Und Sie kennen ja den alten Spruch „Wein auf Bier, das rat ich dir“ – sollten Sie also vor Ihrem Wein noch ein wenig Hopfen und Hefe probieren wollen, können Sie sich auch ein Bad Boy-Bier genehmigen. Denn auch das produziert der umtriebige Winzer seit 2017.

Bad Boy | Jean-Luc Thunevin

Inhalt: 1.5 Liter (30,60 €* / 1 Liter)
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Bad Boy | Jean-Luc Thunevin

Inhalt: 0.75 Liter (21,20 €* / 1 Liter)
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Bad Boy | Jean-Luc Thunevin

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Bad Boy | Jean-Luc Thunevin

Inhalt: 1.5 Liter (30,60 €* / 1 Liter)
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Bad Boy | Jean-Luc Thunevin

Inhalt: 0.75 Liter (19,87 €* / 1 Liter)
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