
Domaine de la Solitude – klösterlicher Weinberg
Es hatte bereits ein stattliches Alter, als dem Kloster in der Appellation Pessac-Léognan neben seiner ursprünglichen Widmung im Jahr 1820 mit dem Anbau von Weinreben ein zweites Standbein beschert wurde. Dennoch blieb die Arbeit der Nonnen über ein weiteres gutes Jahrhundert weitgehend vom Leben außerhalb ihrer Mauern unberührt – und so trägt das Anwesen auch heute noch seinen Namen Domaine de la Solitude. Trotz der Übernahme der Bewirtschaftung durch Olivier Bernard im Jahr 1993.
Pachtvertrag über 40 Jahre
Dass die Schwestern der „Heiligen Familie“ dem bekannten französischen Winzer einen über vier Jahrzehnte währenden Vertrag zur Pflege ihres Weinbergs angeboten hatten, entsprang einer wirtschaftlichen Notwendigkeit. Doch für Weinfreunde aus aller Welt war es ein Glücksfall. Denn der Besitzer der Domaine de Chevalier stimmte dem Projekt zu und verhalf den Weinen der Domaine de la Solitude zu ihrem inzwischen erstklassigen Ruf. Er nahm sich die Zeit, die Anbaufläche neu zu bepflanzen und den Keller mit modernem Equipment auszustatten, jeweils unter Berücksichtigung der langen Geschichte des Anwesens und stets in Einklang mit der Natur. So schuf er die perfekten Voraussetzungen für die heute außergewöhnlichen Weine.
Optimales Terroir
Das Mosaik der Anbaufläche besteht aus kiesigen, tonhaltigen Hügeln und gewährleistet so eine optimale Drainage: Es speichert Wasser für trockene Monate und lässt nur überschüssiges Wasser in regenreichen Zeiten abfließen. Von Wäldern gesäumt und dem Einfluss des Atlantiks unterworfen, profitieren die Rebsorten Cabernet Sauvignon und Sauvignon Blanc darüber hinaus von idealen klimatischen Bedingungen. Alle aktuell vier Weine des Estates sind Bio-zertifiziert, entscheiden können Sie sich zwischen der „Domaine de La Solitude“ in Weiß und Rot, dem „Prieuré de La Solitude Red“ sowie dem „Rosé de La Solitude Pink“. Allesamt hervorragende Weine eines Ausnahmewinzers - kreiert auf “heiligem” Boden!
