Poggio al Lupo – Spitzenwein vom Wolfshügel

Ehemals als „Azienda Agricola Fornace“ bekannt, wandelte sich mit der Übernahme des Weinguts im Jahr 1999 durch Antonio Moretti nicht nur der Name in „Poggio al Lupo“. Auch die Arbeit auf den Rebhängen und im Keller wurde im „Wolfshügel“ neu definiert.

Die dritte im Bunde

Die Poggio al Lupo ist nach der Tenuta Sette Ponti im Herzen des Chianti und der Podere Orma in Bolgheri das dritte Weingut, das der erfahrene und international bekannte Önologe Antonio Moretti sein Eigen nennt. Mit Unterstützung der Branchenexperten Carlo Ferrini und Gioia Cresti produziert er auch hier erstklassige Weine, die seinem Namen alle Ehre machen.

Durch Küstennähe geprägt

Über 45 Hektar erstreckt sich das Anwesen in Magliano im Süden der toskanischen Provinz Grosseto. Das Klima ist geprägt von der Nähe zum Tyrrhenischen Meer: Frische Brisen belüften die Reben in heißen Sommermonaten und sorgen auch im Winter für angenehm gelichbleibende Temperaturen. Rund ein Drittel der Gesamtfläche werden derzeit bewirtschaftet, sie sind mit durchschnittlich 6.700 Rebstöcken pro Hektar bepflanzt und liegen gut 330 Meter über dem Meeresspiegel. Die Böden sind von Ton, Kies und feinen Geröllsteinen geprägt, vereinzelt zeigen sich Einlässe roter Tonerde.

Naturnahe Bewirtschaftung

Primär setzen die Winzer in der Poggio al Lupo auf Cabernet Sauvignon, Sangiovese und Vermentino, daneben experimentieren sie zu geringen Teilen mit Alicante und Petit Verdot. Ihr Fokus liegt auf Nachhaltigkeit, die Arbeit im Weinberg erfolgt naturnah, die Lese per Hand. Auch im Keller werden natürliche Gärprozesse unterstützt und Eingriffe jeder Art unterlassen. Langen Mazerationszeiten und einem biologischen Säureabbau in temperaturkontrollierten Edelstahltanks folgt ein vorsichtiger, kurzer Ausbau in französischen Barriques und nach der Abfüllung eine weitere Flaschenreifung über zwei bis sechs Monate. 

Einmal weiß, zweimal rot

Drei Erzeugnisse füllt die Poggio al Lupo im Jahr ab. So können Sie sich an einem lauen Sommerabend mit dem frischen, grün reflektierenden Poggio al Lupo einen 100-prozentigen Vermentino gönnen. Der ebenfalls reinsortige rote „Morellino di Scansano“ wird aus Sangiovese-Trauben gekeltert und ist bei nahezu jeder Gelegenheit ein perfekter Genuss. Umso mehr gilt dies für das Flaggschiff „Poggio al Lupo“ – der Cabernet Sauvignon wird unter der Hand sogar als „Supertoskaner“ gehandelt.