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Talisker
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Talisker – echter schottischer Single Malt

1830 noch an einem anderen Ort auf der schottischen Insel Skye errichtet, holten die Gebrüder Hugh und Kenneth MacAskill die Talisker-Brennerei bereits ein Jahr darauf nach Carbost. Seitdem wird an den dortigen Ufern des Loch Harport Whisky gebrannt, der sich noch heute weltweit großer Beliebtheit erfreut. Nach von diversen Herausforderungen, Besitzerwechseln und sogar einem Bankrott geprägter Anfangsjahre begann die Erfolgsgeschichte mit dem Wiederaufbau durch Finanzverwalter Alexander Grigor Allan und Weinhändler Roderick Kemp, die 1892 gemeinsam die Destillerie erwarben.

Teil des Spirituosenkonzern Diageo

Nicht lange dauerte es, da wurde Allan der alleinige Besitzer der Talisker Distillery, die wenig später mit der Dailuaine-Brennerei zur Dailuaine-Talisker Distilleries LTD fusionierte. Heute gehört sie zu United Distillers & Vinters LTD, die seit 2002 wiederum Teil des Spirituosenkonzern Diageo ist. Welches seinerseits als globales Netzwerk primär Single Malt-Whiskys selbst in für diesen Zweck so ungewöhnlichen Ländern wie China produziert und vertreibt. Seinen Schwerpunkt legt das Unternehmen jedoch auf seine über 30 schottischen Betriebe. Mit Talisker als einem der ältesten unter ihnen.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

Um 1900 ließ der Erfolg es zu, einen für damalige Verhältnisse höchst innovativen Pier zu errichten, an dem Schiffe unabhängig vom Wasserstand anlegen konnten. Die Angestellten erreichten per Feldbahn ihre Arbeitsstätte, in der sie 1928 den bis dahin üblichen dreimaligen Brennvorgang zugunsten des noch immer angewandten zweimaligen Brennens aufgaben. Eine weitere einschneidende Änderung erfuhr Talisker 1960 – dem Jahr, in dem die gesamte Produktionsstätte durch ein Feuer zerstört wurde. Trotz der nach zwei Jahren Bauzeit originalgetreuen Wiedereröffnung bezieht die Destillerie auf Skye ihr Malz seitdem von externen Geschäftspartnern.

Fokus auf Torf

Mit Talisker entscheiden Sie sich für einen doppelt destillierten Single Malt-Whisky, der während seiner Entstehung zwei Wash Stills und drei Spirit Stills durchläuft. Die Kohlebefeuerung ist inzwischen der Beheizung mit Wasserdampf gewichen, doch noch immer setzen die Verantwortlichen zur Verarbeitung auf klassische Kondensierungsspulen. So bleibt der ungewöhnlich starke torfige Geschmack des Whiskys erhalten, für dessen Produktion zudem Wasser aus insgesamt 14 verschiedenen Quellen verwendet wird.

Immer wieder etwas Neues

Wie der Großteil aller schottischen Malts ist auch der Talisker Teil bekannter Blends wie Johnnie Walker, Vatted Malt Whiskys oder auch der Likörmischung Drambuie. Sie können ihn natürlich auch pur oder auf Eis genießen: beispielsweise nach zehn Jahren Reifung, 18 Jahren Lagerung in Sherryfässern oder als Distiller's Edition, für die die zweite Reifung in gebrauchten Fässern von süßem Amoroso-Sherry erfolgte. Eine limitierte Special Edition enthält einen Single Malt mit knapp 60 Prozent Alkoholgehalt. Und nicht nur bei der stetigen Erweiterung ihres Sortiments, wie mit Abfüllungen ohne Altersangabe, geht die weltweit erfolgreiche Destillerie neue Wege. Auch Nachhaltigkeit steht bei den Produzenten von Talisker weit oben auf der Prioritätenliste und führte im Zuge der 2023 geschlossenen Kooperation mit „Parley for the Oceans“ zum „Talisker x Parley Wilder Seas“ in aus Recyclingmaterial hergestellten Flaschen. Mit dem Erwerb gönnen Sie sich daher nicht nur einen hervorragenden Whisky, ein Teil der Einnahmen fließt direkt zurück zur Umweltschutzorganisation und Sie tragen damit zum Schutz unserer Meere bei.