
Weingut Maximin Grünhaus – feinste Rieslinge von der Mosel
Weinberge und Ländereien existierten bereits im 7. Jahrhundert – zu jener Zeit allerdings wurden sie noch von den Mönchen der Benediktinerabtei Sankt Maximin in Trier bewirtschaftet. Erst nach der Französischen Revolution begrüßte das Weingut seinen ersten weltlichen Besitzer mit Friedrich Freiherr von Handel, es folgte die ebenfalls adlige Familie von Solemacher sowie im Jahr 1882 die Übernahme durch Carl Ferdinand von Stumm-Halberg – und damit der ersten der bislang sechs Generationen, die seitdem auf Maximin Grünhaus über die Grenzen der Region hinaus anerkannte Weine produzieren.
Die siebte Generation zur Übernahme bereit
Unter dem neuen Eigentümer wurden auf Maximin Grünhaus damals bislang ungehörte Innovationen eingeführt – wie eine Stromgenerierung durch Wasser aus dem Mosel-Nebenfluss Ruwer oder die Installation hydraulischer Pressen im Kelterhaus. So erhielt Tochter Ida als Aussteuer zu ihrer Hochzeit mit Generalleutnant Conrad von Schubert ein modernes Estate, das sie ihrerseits der nachfolgenden Generation vererbte. So ging es weiter und wird wohl auch zukünftig noch so weitergehen. Denn die Kinder der heutigen Eigentümer Maximin und Amelie von Schubert stehen bereits in den Startlöchern, das traditionsreiche Weingut im Anschluss an die Leitung durch ihre Eltern fortzuführen. Und aus den Trauben der drei exzellenten Einzellagen des in familiärem Alleinbesitz befindlichen Weinbergs auch weiterhin erstklassige Weine zu vinifizieren.
Drei exquisite Monopollagen
An den Ausläufern des Grünbergs erstrecken sich die nachhaltig bewirtschafteten Monopollagen von Maximin Grünhaus entlang eines Steilhangs mit südlicher und östlicher Ausrichtung. Auf allen von ihnen finden Sie Riesling-Reben – auf dem 14 Hektar großen Abtsberg darüber hinaus auch Pinot Noir sowie auf dem anschließenden Herrenberg mit seinen insgesamt 19 Hektar Fläche Weißburgunder. Einzig auf dem einen Hektar messenden Bruderberg wächst ausschließlich die Rebsorte, der das Anwesen seinen exzellenten Ruf verdankt. Durch den angrenzenden Wald handelt es sich mit ihr um die gekühlte Lage des Weinguts, ihre Böden sind wie die des Abts- und Herrenbergs von Blauschiefer dominiert.
Tradition in und auf der Flasche
Nach einem schonenden Transport in den Keller werden die gelesenen Beeren eingemaischt oder im Ganzen gepresst. Die Spitzenrieslinge ruhen auf wilder Hefe in traditionellen Fundern mit Holz aus dem Grünberg, das von einem ausgewählten Küfer zu Fässern mit einem Volumen von 1000 Litern gefertigt wird. Insgesamt rund 150.000 Flaschen bringt Maximin Grünhaus jährlich auf den Markt – reinsortige Weine ebenso wie hervorragende Cuvées. Abgesehen vom Namen des Anwesens erkennen Sie die Weine auch an ihrem traditionellen Jugendstil-Etikett. Schauen Sie einfach, welches Ihnen am besten gefällt und genießen Sie schon bald Moselweine vom Feinsten!

Weingut Maximin Grünhaus

Inhalt: 0.75 Liter (612,00 €* / 1 Liter)
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