Weingut Wittmann – lang gepflegte Tradition

Die Wittmanns blicken auf eine lange Familientradition zurück – und einen traditionellen Ausbau, dem sich auch Philipp Wittmann wieder widmet, nachdem seine Experimente mit Edelstahl und Hefen aus reiner Zucht nicht den erwünschten Erfolg einbrachten. Seinen Eltern wird es recht sein: Sind sie selbst auch noch mit dabei, haben sie der nächsten Generation bereits die Leitung des Weinguts Wittmann übertragen.

Weiße Traubensorten in besten Lagen

Die 1988 vom Vater eingeführte nachhaltige Bewirtschaftung hat der Sohn im Laufe der Zeit auf Biodynamik erweitert. So pflegt er auf verschiedensten Lagen, wie auf Morstein in 260 Metern über dem Meeresspiegel, auf dessen direktem Nachbarn Brunnenhäuschen oder auf dem Kirchspiel unter anderem Riesling, Silvaner, Chardonnay und Weißburgunder. Die Böden bestehen zu unterschiedlichen Anteilen aus Tonmergel, verwittertem Kalkstein, Löss und Lehm, eine weitere Traubenselektion dicht gepflanzter alter Rebstöcke gedeiht auf den Südlagen Niersteiner Orbel und Niersteiner Ölberg auf Tonschiefer. Nach der Lese auf der insgesamt 25 Hektar großen Anbaufläche werden sämtliche Trauben vor ihrer sorgfältigen Pressung mit Stiel und Stängel leicht angemahlen und in großen, gebrauchten Holzfässern ausschließlich spontanvergärt. Nur die Reserveweine der Westhofener Spitzenlagen erfahren ihren Ausbau im traditionellen Halbstück oder in Barriques und ruhen mindestens 15 Monate auf einem Hefelager.

Für Alltag und besondere Momente

Insgesamt 150.000 Flaschen produziert das Weingut Wittmann im Jahresdurchschnitt, davon Gutsweine und Ortsweine, Erste und Große Lagen sowie seine charakteristischen 100 Hügel-Weine aus dem rheinhessischen Hügelland. Sie haben also die Wahl: Mit Sicherheit ist auch für Sie das Richtige dabei!